Schweben im Unausgesprochenen

Der Himmel über den Weiten des Horizonts, dort wo die Wolken im stillen Tanz verharren, mag eine unbekannte Stille verbergen, die in ihrem eigenen Rhythmus verharrt. Wo Schatten und Licht sich flüchtig begegnen, dort verweilen wir im unsichtbaren Raum zwischen Gedanken, die uns nur selten erreichen. Es ist jener Moment, in dem die Zeit weder bleibt noch vergeht, sondern sanft an uns vorbeistreicht wie ein nie gehörter Klang. Und so, während das Unausgesprochene auf uns wartet, spüren wir vielleicht ein leichtes Schweben – ein Gefühl, das wie ein nicht zu greifendes Etwas im Raum verharrt, ohne Anfang und ohne Ziel.